Gewünschte Realität erschaffen

In nur 4 einfachen Schritten

Sicherlich hast du es schon mit unzähligen Anleitungen versucht, deine Wünsche zu deiner Realität zu machen. Ich gebe dir hier eine einfache Anleitung mit, die vorhandene Widerstände aufklärt, ohne dass du unglaublich tief in die innere Arbeit abrutschen müsstest. Ohne Selbstreflexion kommst du auch hier nicht weiter, aber es ist eine leichtere Technik, die dich grundlegend transformiert und nicht nur für einen kurzen Moment deine Laune verändert.

Es kann hilfreich sein, diese Anleitung mit einer anderen zu verknüpfen. Ich habe bereits einen Artikel zum Manifestieren von Zielen und Wünschen veröffentlicht. Dieser verfolgt eine etwas härtere Herangehensweise, kann dir aber beim Herausfinden deiner eigentlichen Wünsche weiterhelfen.

Ablauf

Der Prozess, den du hier kennenlernst, besteht aus 4 einzelnen Abschnitten, die alle relevant sind und dich mehr mit dir, deiner derzeitigen Situation und deinem Wunsch/Ziel verbindet. Die Reihenfolge sollte eingehalten werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erhalten.

1. Bewusstsein schaffen

2. Bedürfnisse des Verstandes erfüllen

3. Emotionale Bedürfnisse erfüllen

4. Realität für sich arbeiten lassen

Wir arbeiten wieder mit der ingu ANALYSIS Skala von 0% - 100%. Mache dich gerne mit der Grundtechnik vertraut und komme dann zurück zu diesem Artikel.

1. Bewusstsein schaffen

Als aller erstes gilt es sich darüber klar zu werden, was man eigentlich möchte. Gehe gerne zurück zum zu Beginn genannten Artikel und finde deinen Wunsch heraus. Stelle dir deine gewünschte Realität vor und sieh, was in dir und in deiner Umgebung passiert. Mit diesem Bild wollen wir nun arbeiten, damit deine Realität spielerisch zu der werden kann, die du dir vorstellst. Als Beispiel werde ich eine Summe X an Geld verwenden, die wir am nächsten Monat auf dem Konto haben möchten. (Ich stelle mir also vor, wie ich diese Summe auf dem Konto habe und sie mir jetzt in dem Moment anschaue.)

Wir wollen nun Bewusstsein über deine derzeitige Situation schaffen. Nutze hierfür die ingu Skala, um deine Werte herauszufinden. Gehe jedes einzelne Statement durch und schreibe dir deine Werte auf.

1. Es ist sicher für mich (es fühlt sich sicher für mich an), X (das, was du haben möchtest) zu bekommen. Bsp.: Es fühlt sich sicher für mich an, diese Summe an Geld bis zum nächsten Monat zu bekommen.

2. Ich erwarte X zu bekommen in der angedachten Zeit. Bsp.: Ich erwarte diese Summe an Geld bis zum nächsten Monat zu bekommen.

3. Ich bin es wert X zu bekommen. / Ich erhalte X, ohne mich schuldig zu fühlen. Bsp.: Ich bin es wert diese Summe an Geld zu bekommen. / Ich erhalte diese Summe an Geld, ohne mich schuldig zu fühlen.

4. Ich bin ok damit, X in der angegebenen Zeit nicht zu erhalten. Bsp.: Ich bin ok damit, diese Summe an Geld in einem Monat nicht zu erhalten.

Wir reflektieren ebenfalls die aufkommenden Zahlen und die Themen, die dahinterstehen. Schreibe dir gerne deine Erkenntisse auf. Du kannst jeden einzelnen Wert hinterfragen und tiefer eintauchen. Ich gebe dir hier nur Richtwerte mit.

1. Wenn du beim ersten Statement unter 80% gelandet bist: Warum fühlst du dich nicht sicher? Was fehlt? Welche Version von dir fühlt sich nicht sicher mit deinem Wunsch/Ziel?

2. Wenn du beim zweiten Statement unter 70% gelandet bist: Welche Version von dir erwartet deinen Wunsch nicht? Was sagt sie dazu?

3. Wenn du beim dritten Statement unter 80% gelandet bist: Welche Version von dir denkt, dass sie es nicht wert ist? Was hat sie dazu zu sagen?

4. Wenn du beim vierten Statement unter 40% gelandet bist: Was fühlst du in dem Szenario, wenn dein Wunsch nicht zur Realität wird? (Situation vorstellen und reinfühlen) Was bedeuten diese Gefühle für dich? Welche Bedeutung schreibst du ihnen zu? Wie wertest du die Situation?

2. Bedürfnisse des Verstandes erfüllen

Es ist unglaublich wichtig, den Verstand mit an Bord zu haben, wenn es um die Erschaffung der Realität geht. Wenn du denkst, dass es nicht geht, oder dein Verstand lieber etwas anderes hätte, kann es schwierig werden. Wir beruhigen nun deinen Verstand, damit er nicht so viel erzählt und entspannt beim Erschaffen der gewünschten Realität zuschauen kann.

1. Wir reflektieren als erstes das Statement zur Erwartungshaltung. Welche Version deines Wunsches fühlt sich besser an und lässt den Verstand zur Ruhe kommen? Probiere bisschen rum und traue dich deinen Wunsch etwas runterzustufen, oder sogar hochzufahren. Bsp.: Summe X passt dem Verstand nicht. Er fühlt sich mit einer kleineren Summe Y besser und kommt zur Ruhe (= kann den Wunsch nun viel besser annehmen).

2. Welche Wege und Portale sind für dich offen, durch welche dein Wunsch zu dir kommen kann? Schau, was du schon etabliert hast und sei offen dafür, immer wieder neue Portale für dich zu öffnen. Stell dir einen Raum ohne Türen und Fenster vor, in welchem du dich befindest. Es wirkt unmöglich dort etwas hineinzutun. Wenn du aber ein Portal erschaffst, kann durch dieses Dinge hindurchgelangen in deinen Raum. Werde kreativ mit deinen Portalen und werde dir über die Anzahl und die dazugehörigen Gefühle bzw. Empfindungen bewusst. Wenn du weißt, dass es auf diesen und verschiedenen Wegen zu dir kommen kann, entspannt sich dein Verstand und lässt es zu, dass dein Wunsch Realität wird.

3. Was ist der nächste konkrete Schritt, den du tätigst, damit dein Wunsch Realität werden kann? Überlege kurz und setze diesen fest. Wenn dein Verstand weiß, was als nächstes zu tun ist, kann er sich noch weiter entspannen und sich auf den Weg vor ihm konzentrieren. Eine klare Fokusrichtung ist essenziell.

4. Was sind deine festgelegten Regeln, die du um deinen Wunsch herum kreiert hast? Wie bekommst du deinen Wunsch? Wie läuft alles ab? Wie passiert dies bei anderen? Bsp.: Wie bekommst du Geld? Wie bekommen andere ihr Geld? Was muss man machen, um Geld zu bekommen? - Fühlen sich diese Regeln für dich unterstützend an? Wenn nein, wie kannst du diese Regeln umschreiben, damit sie sich unterstützend anfühlen?

3. Emotionale Bedürfnisse erfüllen

Nun schauen wir uns deinen emotionalen Zustand an und klären alles auf, was sich in deinem System noch unpassend anfühlt. Wir möchten dein gesamtes System auf deinen Wunsch ausrichten.

1. Wir schauen uns als erstes dein Sicherheitsgefühl an. Um die Realität verändern zu können und erste Schritte einzuleiten, muss man sich sicher fühlen. Wir Menschen reagieren da instinktiv wie Tiere und würden uns niemals freiwillig in eine Situation begeben, die uns unsicher erscheint (Tiere nehmen kein Essen an, wenn eine direkte Bedrohung besteht). Mache dir bewusst, dass du in diesem Moment genau JETZT sicher bist. Spiele nun das Szenario in deinem Kopf durch, welches du unbedingt vermeiden möchtest, weil es unsicher ist. Schaue dir alles genau an und lass es auf dich wirken. Wie entscheidest du dich, mit dieser Situation umzugehen? Was würdest du tun? Wen würdest du um Hilfe bitten? Mache dir klar, dass du einen Plan hast, aus der Situation herauszukommen.

2. Wie genau würdest du dich fühlen, wenn dein Wunsch nicht zur Realität wird? Gehe tief in dieses Gefühl hinein und beobachte dein Szenario. Welche Bedeutung schreibst du dieser Situation und deinem Gefühl zu? Wie kannst du dir in der Situation Mitgefühl entgegenbringen? Wie kannst du deutlich machen, dass du das Gefühl nachvollziehen kannst und dich weiterhin unterstützen?

3. Der letzte Teil wäre die Bestimmung des eigenen Werts und ob man den eigenen Wunsch verdient hat. Verdienst und Wertbestimmung ist komplette Entscheidungssache. Wir Menschen ENTSCHEIDEN einfach, welchen Wert wir uns zuschreiben und laufen dann mit diesem durch die Gegend. Wir können unseren Wert jederzeit ändern. Also: Warum bist du es nicht wert? Warum hast du deinen Wunsch nicht verdient? Hier ist es wichtig, dies laut auszusprechen. Bsp.: Ich bin es nicht wert, X€ im Monat zu verdienen, weil ich nichts kann und meine Fähigkeiten nicht ausreichen. Wenn du den Satz laut aussprichst, wirst du schnell feststellen können, wie bescheuert dies klingt und Gegenargumente parat haben. ENTSCHEIDE JETZT, diesen Glaubenssatz loszulassen. Lass diese Wertvorstellung los.

4. Realität übernehmen lassen

Nun heißt es, beobachten, zurücklehnen und die Realität machen lassen. Du hast dich vorbereitet, dein System in die richtige Position gebracht. Es fehlt nur noch der Feinschliff.

1. Wir möchten den Prozess natürlich beschleunigen. Dafür findest du heraus, was dein Wunsch für dich symbolisiert und bedeutet. Im Falle des Geldes könnte dies Sicherheit, Stabilität, oder Freiheit sein. Warum möchtest du deinen Wunsch? Was bringt er dir? Beachte, dass sich dieses Symbol verändern kann. Dies gilt besonders für Geld. - Wenn du dies für dich geklärt hast, bringst du dieses Gefühl und dein Symbol in deinen Alltag, oder hältst extra nach diesem Ausschau. Je öfter du es fühlst, desto einfacher ist es für deinen Wunsch sich zu zeigen. Dieser hängt nämlich direkt mit deinem Gefühl zusammen.

2. Die aller letzte Frage, die du dir stellst: Bin ich bereit, die Realität aus einer komplett neuen Perspektive zu sehen, ohne dass sie sich verändert? Los geht’s!

Shiftet sich deine Realität?

Du kennst den nächsten Schritt, weißt, wie du Portale verwaltest und erschaffst und kannst dich vorwärts bewegen. Tu dies und schau zu, wie sich deine Realität verändert. :)

Für zusätliche Unterstützung sind wir natürlich für dich da! Gehe in die 1:1 Betreuung, um deinen Shift zu vollziehen, lass dir deine persönliche ingu Analyse erstellen, oder lerne alle Tools und Techniken aus dem ingu UNIVERSE. Wir freuen uns auf dich! :)